Mehr gemeinsame Einsätze kommen
Der Bedarfsplan für Gersthofen zeigt Personalprobleme auf
Die Feuerwehren im gesamten Gersthofer Stadtgebiet müssen ihre Mitgliederwerbung noch intensivieren – das ist eines der Ergebnisse aus dem aktualisierten Feuerwehrbedarfsplan. Er wurde jetzt im Sozial- und Ordnungsausschuss vorgestellt.
„Da der Brandschutz eine öffentliche Pflichtaufgabe ist, muss die Stadt die Feuerwehren dabei unterstützen“, erklärte Gutachter Stephan Rudolph, der den Bedarfsplan erstellt und aktualisiert hat. Je nach Tageszeit sei es den Wehren vor allem in den westlichen Stadtteilen nicht möglich, die erforderliche Einsatzstärke zu erreichen. Deshalb empfiehlt Rudolph die Einrichtung von „Ausrückegemeinschaften“: Bei Einsätzen in Edenbergen würden dann bei Bedarf auch die Nachbarfeuerwehren Batzenhofen und Rettenbergen, bei Bränden in Rettenbergen die Wehren aus Batzenhofen und Edenbergen ausrücken. Derzeit müssen tagsüber für Einsätze in Rettenbergen und Edenbergen immer wieder auch die Aktiven in Batzenhofen und sogar Gablingen mit ausrücken. „Aus Qualitätsgründen sollten die Feuerwehren dieser Ausrückegemeinschaften mindestens viermal pro Jahr eine gemeinsame Übung und eine Orts- beziehungsweise Objektbesichtigung durchführen“, so Rudolph.
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