Meitingen ist offiziell raus
Stromleitung: Gesetz zum neuen Endpunkt
Jetzt ist es quasi amtlich: Der Markt Meitingen wird nicht der Endpunkt der geplanten Gleichstromtrasse Süd-Ost sein. CSU-Bundestagsabgeordneter Hansjörg Durz erklärt in einer Pressemitteilung, dass der südliche Endpunkt der Stromleitung nun auch per Gesetz verschoben wird, und zwar hin zum Netzknoten Isar bei Landshut. Der Bundestag werde voraussichtlich noch Ende 2015 ein neues Bundesbedarfsplangesetz verabschieden. Mit dem neuen Endpunkt der Stromtrasse werde das umgesetzt, was beim Koalitionsgipfel am 1. Juli vereinbart worden sei, so Durz nach einem Gespräch mit der bayerischen Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU). Durz: „Damit werden Meitingen und der nördliche Landkreis Augsburg von der Trasse gar nicht mehr tangiert.“
Für die Umsetzung der Energiewende und für die Versorgungssicherheit sei es von großer Bedeutung, dass es gelinge, die politischen Vorgaben des Koalitionsgipfels schnell umzusetzen, betont Durz weiter. Die Übertragungsnetzbetreiber hätten ihre Pläne entsprechend den Koalitionsbeschlüssen überarbeitet, und die Bundesnetzagentur habe die technische Machbarkeit bestätigt. Auf dieser Grundlage könne der Bundestag das Bundesbedarfsplangesetz ändern.
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