Messerstecher steht vor Gericht
Der Angeklagte wollte seine Lebensgefährtin erstechen. Im Prozess geht es um die Frage, ob er schuldfähig ist.
Wegen versuchten Mordes muss sich ab Dienstag ein Neusässer vor dem Augsburger Landgericht verantworten. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft hatte der zur Tatzeit 56 Jahre alte Mann im vergangenen Oktober versucht, seine damals 54 Jahre alte Lebensgefährtin in der gemeinsamen Wohnung am Neusässer Lohwald mit mehreren Messerstichen zu töten. Die Frau hatte offenbar nichts von dem Vorhaben des Mannes geahnt und saß seelenruhig am Frühstückstisch, als der Beschuldigte auf sie einstach.
Bei der Attacke erlitt sie mehrere Verletzungen im Kopf- und Schulterbereich und schaffte es schließlich, sich in die Wohnung eines Nachbarn zu retten. Von dort aus verständigte das stark blutende Opfer die Rettungskräfte und die Polizei. Anschließend wurde die Frau ins Klinikum gebracht. Die dortigen Ärzte gaben Entwarnung: Die Verletzungen waren nicht lebensgefährlich. Währenddessen wartete der Mann in der gemeinsamen Wohnung auf das Eintreffen der Polizei und ließ sich offenbar widerstandslos festnehmen.
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