Michael Altinger in Bestform
Der Kabarettist zeigt die menschlichen Abgründe hinter dem Weihnachtsfest
Oh du fröhliche …! Die Adventszeit und das Weihnachtsfest selbst können tatsächlich fröhlich sein, mitunter auch selig. Für diejenigen, die sich beim Kabarettabend des Kulturkreises Aystetten von Michael Altinger im Bürgersaal auf die eben begonnene und angeblich besinnliche Zeit einstimmen ließen, gab es an diesem Abend jedenfalls viel zu lachen – und viele Erinnerungen an die eigenen (oft enttäuschten) Erwartungen, an die ganzen Rituale der Vorbereitungen, an den Familienkrach und vor allem an die Durchführung dieses schwerwiegenden Festes.
Eingeschlossen die Frage, die sich nach dem obligatorischen Weißwurstessen, dem Besuch der Schwiegermutter, dem Geschenkeauspacken, dem Durchbruch der väterlichen Spiellust mit Parkhaus und Matchbox-Autos des kleinen Sohnes, dem Verzehr von Plätzchen und (unfreiwillig) ungezählten Kräuterbittern, immer ergibt: „Geh’n wir oder geh’n wir nicht?“ Zur Christmette, da ist der Weg aber so „batzig“.
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