Millionensummen für die Kläranlage sind vom Tisch
Große Erleichterung in Kühlenthal: Die Werte der Anlage sind gut. Nun stellt sich die Frage, ob Langenreichen mit angeschlossen werden soll.
„Sie haben ein großes Schwert abgehangen“, erklärte Kühlenthals Bürgermeisterin Iris Harms bei der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend erleichtert. Ihr Dank galt dabei Josef Waldinger vom Ingenieurbüro Dippold und Gerold, der eine Studie zur Betriebsführung der Kläranlage vorgestellt hat und dabei zum Schluss kam, dass bei einem Weiterbetrieb der Anlage für die Einwohner der Gemeinde Kühlenthal nur geringe Sanierungskosten anstehen. Ähnliches hatte die Rathauschefin bereits im Rahmen der Bürgerversammlung kundgetan (wir berichteten).
Die Verunsicherung darüber, welche Kosten auf die Gemeinde und die Bürger zukommen, da das Wasserrecht der Kühlenthaler Kläranlage zum 30. November 2019 ausläuft, hielt lange Zeit. Der Grund: Auf Basis einer ersten Studie schätzte das zunächst beauftragte Ingenieurbüro die Kosten für die Sanierung der Kühlenthaler Kläranlage auf 1,2 Millionen Euro. Auch die Alternative – ein Anschluss an die Donnsbergguppe in Allmannshofen – wäre finanziell nicht attraktiver gewesen und hätte mit 1,7 Millionen zu Buche geschlagen. Zwar sollte auf Basis dieser ersten Studie keine Panik ausbrechen, dennoch hielt sich die Angst vor enormen Kosten für die Einwohner im Ort.
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