Mit 20 zu alt fürs Verkaufsregal
Seit 20 Jahren zaubert Harry Potter. Der magische Junge begeistert noch immer seine Fans. In Gersthofen und Neusäß gibt es jedoch unterschiedliche Meinungen.
Ein Junge mit blitzförmiger Narbe auf der Stirn, der in einer Abstellkammer unter der Treppe lebt, machte eine Frau aus England zur Millionärin. Vor 20 Jahren erschien der erste Band von Harry Potter beim Carlsen Verlag in Deutschland. Joanne K. Rowling wurde mit ihrer Romanreihe weltberühmt und sagenhaft reich. Weltweit wurden über 400 Millionen ihrer Bücher verkauft. Der Junge mit den magischen Fähigkeiten lässt auch heute noch die Kassen klingeln. Das CinemaxX Augsburg feiert Harrys Geburtstag, Fans können von Juli bis Oktober an bestimmten Tagen die Harry-Potter-Filme im Kino sehen. Außerdem zieht ab Oktober eine etwa 1600 Quadratmeter umfassende Wanderausstellung für Harry-Potter-Fans nach Potsdam und in Hamburg ist ab 2020 das Theaterstück „Das verwunschene Kind“ zu sehen. Aber verkaufen sich die Bücher auch noch so gut?
Es lohnt sich kaum noch in Gersthofen
Vera Günter vom Buchladen in Gersthofen erklärt, dass es sich kaum noch lohnt, die Bücher im Regal zu haben. Ab und zu kaufen zwar Kinder zwischen zehn und zwölf Jahren einen Teil der Reihe, aber das sei sehr selten. Ähnlich sieht es in der Buchecke Diedorf aus, wie Ruth Karrer erklärt: „Manchmal kaufen Erwachsene die neuesten Bildbände und illustrierte Bücher. ,Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind’ verkaufte sich ganz gut, als auch der Film gerade in den Kinos lief, aber sonst verkaufen wir nicht mehr viele Potter-Bücher.“
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