Mit 21 Chefin auf dem eigenen Bauernhof
Landwirtschaft war nie das Ding von Lena Zimmermann. Doch ein Schicksalsschlag änderte alles. Mit nur 21 Jahren hat sie das Hoferbe übernommen.
„Wer sein Ziel kennt, findet seinen Weg“: Die Lebensweisheit steht auf einem Schild, das in einem der vielen Blumenschalen an der Hauswand eines Gablinger Bauernhofs steckt. Der Aphorismus passt für eine junge Frau, die mit nur 21 Jahren das Hoferbe übernommen hat. Lena Zimmermann strahlt eine unglaubliche Energie und Zuversicht aus, wenn sie von ihrem Projekt erzählt, das sie zusammen mit ihrem Verlobten Martin Hammerl verfolgt. Einen Hof mit 70 Mastrindern und 90 „Fressern“ (Kälber zur Aufzucht), 100 Schweinen, einer kleinen Schafherde und einer Fläche von 30 Hektar zu bewirtschaften, den Hofladen „Hofmetzgerei Zimmermann“ zu betreiben und ganz nebenbei Catering anzubieten.
„Davon kann man leben“, sagen die beiden selbstbewusst – und rechnen kann Lena ja als ehemalige Bankerin. Dabei „war Landwirtschaft nie mein Ding“, sagt die Frau, die nach dem Realschulabschluss zunächst Bankkauffrau gelernt hat. Im Hofladen habe sie ihrem 2013 plötzlich verstorbenen Vater immer gerne geholfen. Dann stand die Familie – Mutter Gudrun mit den drei jüngeren Geschwistern von Lena – vor großen Herausforderungen. Aufhören, verpachten, sich nur auf die Metzgerei konzentrieren?
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