Mit gemischten Gefühlen zu Besuch im Egerland
Monika Holzer war noch gar nicht geboren, als ihre Mutter und Großeltern nach Hirschbach kamen. Sie hatte dort eine schöne Kindheit. Doch ein Gefühl der Verzweiflung gehörte dazu.
Zwei Familien waren es, die im Mai 1946 in Hirschbach im damaligen Landkreis Wertingen ankamen. Es waren die Großeltern von Monika Holzer, das waren Franz und Katharina Landkammer und die Schwester ihrer Oma, Margarete Schwarz mit ihren beiden Buben Ernst (10 Jahre) und Erhard (6 Jahre). Sie erzählt die Geschichte ihrer Familie, so, wie sie sie kennt: „Der Vater der Buben war im Osten vermisst und so blieben die beiden Familien zusammen. Zwei andere Geschwister wurden nach Pforzheim ausgesiedelt, sodass die vorher recht engen Familienbande zerrissen wurden. Ihre Heimat war das kleine Städtchen Ronsperg im Egerland. Waldmünchen war nur etwa 20 Kilometer entfernt. Oma und Opa hatten ein Taxiunternehmen und daher schon oft Leute dorthin zum Arzt gefahren. Vorher war das ein Katzensprung und plötzlich unerreichbar. Meine Mutter war schon vor der Aussiedlung „schwarz über die Grenze“ zu Verwandten gegangen, kam dann zu meinen Großeltern und ich wurde dann am 16. August 1947 in Wertingen geboren.“
Nur Doppelbett und Sofa
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