Mittelalter trifft auf Kinder der Gegenwart
Das Mittelalter bewegt viele Menschen - an vielen Orten werden historische Feste veranstaltet, die sich mit dieser Periode der Menschheitsgeschichte befassen. In der International School Augsburg (ISA) organisierten die Siebtklässler ein "Medieval Fair" - ein Mittelalter-Fest. Von Gerald Lindner
Wochenlang hatten sich die Buben und Mädchen jeweils mit unterschiedlichen Aspekten auseinandergesetzt. "Wichtig war uns, dass die Schüler alle Möglichkeiten nutzten, also auch Primär- und Sekundärliteratur", betonte Lehrer Eoin Lenihan, der die Idee zu diesem Fest hatte. Daher gehörten zu den Forschungsaktivitäten nicht nur bequeme Klicks im Internet sondern die mühsamere Suche nach Informationen in Bibliotheken und leibhaftigen Büchern.
Und was die Schüler zutage förderten, gab genug Stoff für beachtliche Präsentationen. Nicht nur die stolzen Eltern ließen sich viele Aspekte des Mittelalters von ihrem Nachwuchs erklären, auch die Gäste erhielten Informationen. Modelle zeigten beispielsweise ein Schloss in Transsylvanien - ein Junge hatte dafür bei seinem Urgroßvater in Rumänien nachgefragt. Ritter beschäftigten vor allem die Buben, so gab's ein Miniatur-Ritterduell zu sehen oder Wissenswertes über die Schwerter der Japanischen Samurai. A propos Japan: Auch die jahrhundertealte Gartenkultur in Fernost wurde anschaulich dargestellt. Die Schüler spürten überdies mittelalterlichen Seuchen nach und den Kräutern, mit denen die Menschen damals versuchten, die Krankheiten zu heilen - und seien es heute als Gewürze genützte Pflanzen wie Rosmarin oder Lorbeerblätter.
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