Mozart und Haydn – besonders unterhaltsam
Das Solina-Celloensemble bereichert die Veranstaltungstage mit einem klassischen Programm im Eukitea
Hinter dem schlichten Titel „Haydn & Mozart“ verbarg sich ein Höhepunkt der Diedorfer Kulturtage. Was zunächst nach biederer Klassik klingt, entpuppte sich als kurzweilige Premiere eines neuen Bühnenprogramms des Solina Celloensembles. Die drei Cellistinnen Katrin Banhierl, Ulrike Müller und Shoko Matsuyama wurden an diesem Abend im voll besetzten Diedorfer Eukitea-Theater von den preisgekrönten Musikerinnen Pamela Rachel (Violine) und Susanna Klovsky (Klavier) begleitet. Eine besondere Rolle nahm der Tenor Benedikt Bader ein, der aus mehreren Briefen Mozarts vorlas, nicht irgendwie, sondern mit großem schauspielerischem Talent als Mozart persönlich von einem thronartigen Sessel aus.
Gleich zu Beginn wurde ein untertäniger Brief an Baronin von Waldstädten vorgetragen, gefolgt von Mozarts Divertimento „Ein musikalischer Spaß“. Hier erlaubt sich Mozart etliche musikalische Grobheiten, bei denen auch einmal gekonnt „falsch“ gespielt werden muss, um die Melodien anschließend wieder in Harmonien aufzulösen, was zu Zeiten Mozarts als sehr keck empfunden wurde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.