Müllgebühren bleiben niedrig
Bis Ende 2017 soll sich an den jetzigen Preisen nichts ändern. Neue Bürger bessern die Bilanz auf
Gute Nachricht für die Bürger im Landkreis Augsburg: Bis voraussichtlich Ende 2017 bleiben die Müllgebühren stabil und damit weiter so günstig wie zuletzt Anfang der 1990er-Jahre. Dies kündigte Sabine Schneider-Dempf vom Abfallwirtschaftsbetrieb jetzt vor dem Werkausschuss des Kreistags an. Dies liegt unter anderem an den hohen Rücklagen für diese Gebühren: 19,2 Millionen Euro auf der hohen Kante sind ein schöner Puffer für eine stabile Kalkulation.
Auch für die weiteren Sanierungen der Hausmülldeponien in Hegnenbach (Rücklage 8,4 Millionen) und Gallenbach (6,1 Millionen) ist man gerüstet. Hinzu kommen noch 4,1 Millionen aus dem Topf „Klärschlammrücklage“, die inzwischen aber anderweitig verwendet werden können. Zwar hat der Abfallwirtschaftsbetrieb im Jahr 2015 einen Verlust von 2,01 Millionen Euro gemacht, doch dieser sei nur der Buchhaltung geschuldet, berichtete Sabine Schneider-Dempf weiter. Der Grund: Man habe die Rückstellungen anpassen müssen. Dies bestätigte Wirtschaftsprüfer Max Reisch (Schwabmünchen), der den Jahresabschluss 2015 geprüft hat. Sein Fazit: „Eine relativ glatte Landung.“ Auch der Bayerische Kommunale Prüfungsverband hat sich inzwischen das Zahlenwerk angesehen und den „uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt“, wie es im Amtsdeutsch so schön heißt.
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