Nationalpark im Norden des Landkreises?
FW befürchten Verknüpfung mit Donau-Auen
„Kein Nationalpark in den Lechauen!“ – unter diesem Motto haben die Freien Wähler jetzt Alarm geschlagen. Sie befürchten, dass die schwäbischen Lechauen als Erweiterung eines möglichen Nationalparks Donau-Auen herangezogen werden könnten. Vieles deutet nach Ansicht der Freien Wähler darauf hin, dass die Donau-Auen zwischen Marxheim und Ingolstadt zum dritten Nationalpark im Freistaat erklärt werden könnten, nachdem sich das Landeskabinett gegen den Spessart und den Frankenwald entschieden habe. Die Donau-Auen im genannten Bereich seien in den letzten Jahren aufwendig renaturiert worden. Allerdings seien sie mit 3500 Hektar für einen Nationalpark zu klein, denn dieser müsse laut Naturschutzgesetz mindestens 10000 Hektar Fläche umfassen. Deshalb werde nun über eine Erweiterung der Schutzzone auf die schwäbischen Lechauen diskutiert, erklären FW-Landtagsabgeordneter Johann Häusler und FW-Fraktionschef Fabian Mehring in einer Pressemitteilung.
Dem könne man „nicht das Geringste abgewinnen“, betonen Häusler und Mehring. Denn damit würden die Entwicklungschancen einer ganzen Region gekappt, weil in einem Nationalpark 75 Prozent der Fläche jedem menschlichen Eingriff entzogen werden müsse. „Das wäre der Todesstoß für die dritte Metropolregion in Bayern“, kritisiert Mehring. Häusler nennt das Ganze ein „absurdes Kuriosum“ und fordert Auskunft von den zuständigen Ministerien.
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