Natur am Dorfweiher gerät in Schieflage
Algen-, Frosch- und Mückenplage statt Freizeitwert
Von ihrem Grundstück am Espach aus genossen Ruth und Hartmut Tietze den Blick über den angrenzenden idyllischen Dorfweiher. Nicht selten ließen sie dort ihre Füße im glasklaren Wasser baumeln. Seit einiger Zeit ist dieser malerische Eindruck allerdings gestört. Der beschauliche Platz ist einem unangenehmen Überangebot an Algen, Fröschen und Stechmücken gewichen.
Die sich kontinuierlich verschlechternde Situation am Dorfweiher sei seit der zweiten Weihersanierung vor etlichen Jahren eingetreten, berichtet Hartmut Tietze. „Damals wurde das Gewässer komplett ausgebaggert und inklusive der Uferstreifen auf Vordermann gebracht.“ Danach bevölkerten Karpfen und Forellen den Weiher. Immer wieder wurden Enten gesichtet. Wasserpflanzen im hinteren Teil sorgten für eine Selbstregulierung des natürlichen Ökosystems. „Der Weiher bot ein Refugium der Stille“, erinnert sich das Ehepaar. Spaziergänger hätten dies geschätzt und eine Pause auf der Ruhebank eingelegt. „Er war ein Kleinod“, resümiert Hartmut Tietze.
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