Naturschützer sind gegen Bau des Wendehammers
Der Bund Naturschutz wendet sich an den Neusässer Bürgermeister und Stadtrat. Welche Bedenken es gibt
Der Bund Naturschutz (BN) spricht sich gegen die Pläne der Stadt Neusäß aus, wegen des Baus eines Wendehammers für Müllabfuhr und Feuerwehr in der Waldstraße Bäume im Kobelwald zu roden. Die Kreisgruppe Augsburg und die Ortsgruppe Neusäß-Aystetten haben einen Brief zu diesem Thema an Bürgermeister Richard Greiner und alle Stadträte gesandt.
Bei einer Begehung von Vertretern des Bund Naturschutz seien sich die Teilnehmer einig gewesen, dass die geplante Errichtung eines Wendehammers für Müllabfuhr und Feuerwehr in keinem Verhältnis zu dem Landschaftseingriff und den entstehenden Kosten stehe, heißt es in dem Schreiben, das Hannes Grönninger, Johannes Enzler und Rainer Braune unterschrieben haben. Die Naturschützer sprechen sich auch gegen eine Asphaltierung der Waldstraße aus. Dies gebiete auch die Landschaftsschutzgebietsverordnung, die derartige Eingriffe ausschließe.
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