Neubau oder Container: Ultimatum für Gersthofen
Der Landkreis würde eine neue Schule bauen. Doch dafür muss die Stadt binnen vier Wochen ein Grundstück rausrücken
Seit Jahren schon wird über Sanierung oder Neubau des Gersthofer Paul-Klee-Gymnasiums diskutiert. Auf der Zielgeraden der Entscheidung stellt nun die Landkreispolitik dem Gersthofer Stadtrat ein Ultimatum: Wenn die Stadt innerhalb der kommenden vier Wochen ein geeignetes Grundstück anbietet, reißt der Landkreis das dringend sanierungsbedürftige Paul-Klee-Gymnasium ab und baut es neu. Als Standort böte sich laut Bauverwaltung der benachbarte Festplatz an. Den aber will die Stadt nicht hergeben.
So zumindest war der Stand bis kurz vor der Sitzung des Bauausschusses gestern Nachmittag. Dann aber will die CSU-Fraktion Signale aus Gersthofen empfangen haben, dass vielleicht doch noch was geht – und Landrat Martin Sailer (CSU) machte ein Angebot. Sollte sich Gersthofen bis Anfang November bewegen, sei er für einen kompletten Neubau des Gymnasiums auf dem jetzigen Festplatz. Sollte in der Grundstücksfrage keine Einigung erzielt werden, wird das jetzige Gymnasium saniert und erweitert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.