Neue Eichen nach der Fällaktion
Plötzlich waren vor zwei Jahren vier alte Bäume weg. Nun werden sie ersetzt. Juristisch ist der Fall aber noch nicht zu Ende.
Die Empörung war groß, als damals Unbekannte vor zwei Jahren vier große Eichen in der Nähe des Wertstoffhofes gefällt hatte. Die Bäume gehörten der Gemeinde, doch anscheinend waren dem oder den Tätern die mehr als 100 Jahre alten Bäume ein Dorn im Auge. Zwei davon galten in der Tat als nicht mehr verkehrssicher und waren bereits zur Fällung markiert.
So lange wollten der oder die heimlichen Baumfäller scheinbar nicht mehr warten. Jemand griff selbst zur Kettensäge und fällte an einem Samstag Anfang des Jahres 2015 die Bäume. Im Gemeinderat wurde damals hinter verschlossenen Türen heftig über das Vorgehen diskutiert, auch juristisch blieb die Aktion nicht ohne Folgen. Nach einem Ultimatum durch die Gemeinde hatten sich zunächst zwei Bürger aus Kutzenhausen zu der Tat bekannt. Was den oder die vermeintlichen Täter erwartet, ist noch immer unklar. Noch sei das Verfahren nicht abgeschlossen, heißt es seitens der Bürgermeisterin Silvia Kugelmann. Fest steht aber, dass der Gemeinde durch die verbotene Fällung ein enormer Sachschaden entstanden sein dürfte, der mehrere tausend Euro betragen kann.
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