Neue Kunden für die Lebensmittel-Tafel
In Diedorf werden auch die Flüchtlinge locker mit Essen versorgt, aber in Meitingen sprengt das die Kapazitäten
Das Angebot der Tafeln für Hilfsbedürftige im Landkreis Augsburg wird immer besser angenommen – mittlerweile aber nicht nur von Einheimischen mit geringem Einkommen, sondern auch von Asylbewerbern. Doch je nach Anzahl der in der Gemeinde lebenden Flüchtlinge kommen nicht alle Tafeln mit dem Bedarf der neuen Kunden zurecht.
Meitingen zum Beispiel: Hier fungiert die Sozialstation als Träger, hier hat die Tafel auch einen kleinen Ausgaberaum für die gespendeten Lebensmittel. Für die rund 45 Menschen, die sich für die Tafel eine entsprechende Berechtigung geholt haben, war das auch ausreichend, sagt die Geschäftsführerin der Sozialstation, Irene Polkehn. „Und anfangs konnten wir auch die elf Asylbewerber mitversorgen, die gekommen sind.“ Inzwischen ist die Zahl der Flüchtlinge in Meitingen aber auf fast 100 gestiegen – „das hat unsere Kapazitäten bei Weitem gesprengt“, so Polkehn. Weder hat die Tafel genügend Lebensmittel, noch ehrenamtliche Helfer, noch den Platz für so viele Hilfsbedürftige.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.