Neuer Glanz für die kleine Kapelle in Welden
Wind und Wetter haben dem Kirchlein an der Laugnastraße zugesetzt, nun saniert Besitzer Artur Greif sie. Bald soll sie sogar videoüberwacht werden.
Die ehemals weiße Fassade ist von einem grauen Schleier überzogen, an einigen Stellen ist der Putz abgeplatzt, und nur mit viel Vorstellungskraft lässt sich erahnen, dass die Buchstaben am Dachgiebel einmal „Gegrüßet seist Du, Maria“ bildeten. Die Kapelle in Welden, die fast direkt neben der Laugna steht, trotzt schon seit vielen Jahrzehnten Wind und Wetter. Das sieht man ihr an. Artur Greif sorgt nun dafür, dass das kleine Gotteshaus bald wieder in neuem Glanz erstrahlt.
Der 50-Jährige ist der Besitzer der Kapelle. „Die ist schon immer in Familienbesitz gewesen“, sagt er. Er hat sie von seinem Vater geerbt, der erbte sie wiederum von einem kinderlosen Verwandten. „Wie lange hier schon eine Kapelle steht, weiß niemand so genau“, erklärt Greif. Einst stand dort eine größere mit drei Heiligenstatuen. Die wurde im Zweiten Weltkrieg jedoch zerbombt. Nach dem Krieg baute die Familie an gleicher Stelle wieder eine Kapelle, dieses Mal jedoch kleiner, mit nur einer Marienstatue.
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