Neues Leben für die alte Gaststätte
Die Wirtschaft in Gabelbach steht seit vielen Jahren leer. Hans Wipfler will das denkmalgeschützte Gebäude sanieren. Es wird sein bisher aufwändigstes Projekt.
Die rot-grünen Gardinen hängen noch an den Fenstern, die Tische und Stühle warten auf Gäste, in der Küchenschublade liegen Dutzende Rechnungsblöcke, Streichholzschachteln und Aschenbecher. In der ehemaligen Gabelbacher Wirtschaft ist die Zeit stehen geblieben. Doch Bier ausgeschenkt wird hier schon lange nicht mehr. Die Gaststätte ist seit mehr als 30 Jahren geschlossen. Und seit 2009 wohnt hier auch keiner mehr. Jetzt soll wieder Leben einkehren in das denkmalgeschützte Haus in der Ortsmitte: Hans Wipfler hat es gekauft und restauriert das Ensemble.
Das mehr als 250 Jahre alte Gebäude ist bereits das vierte Anwesen im Landkreis, das der Wörleschwanger saniert und so aus dem Dornröschenschlaf weckt. In seiner Freizeit rettet der Unternehmer alte Gebäude vor dem Verfall und sorgt damit auch dafür, dass in den Ortskernen so mancher Schandfleck beseitigt wird. Zuletzt hat Wipfler den alten Pfarrhof in Altenmünster zu neuem Glanz verholfen, als Wohnhaus hergerichtet und vermietet (wir berichteten). Jetzt also der „Texasmichl“ in Gabelbach. Der Hausname kommt vom ehemaligen Besitzer Michael Streit und der Tatsache, dass die amerikanische Besatzungsmächte hier wohl ordentliche Feste gefeiert haben, erklärt Wipfler. Er ist sich sicher: Das wird sein aufwändigstes Projekt. Denn: „In dieses Haus hat man 100 Jahre nur reingetragen.“ Die Räume, von der Küche bis zum Tanzsaal, sind über und über voll.
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