Neun Pfarrer für 34000 Gläubige
Das Bistum gibt bekannt, welche Kirchengemeinden künftig zusammengehören sollen. Im Jahr 2025 heißt das dann „Seelsorgeeinheiten“. Für viele ist das keine Überraschung mehr
Landkreis Augsburg Seelsorgeeinheiten. So nennt das Bistum Augsburg die neuen Pfarreiengemeinschaften, wie sie in der jetzt beschlossenen pastoralen Raumplanung bis 2025 entstehen sollen. Der Begriff sei bewusst gewählt, erklärt Sprecher Markus Kremser, denn es soll den Pfarreien offen gelassen werden, ob sie künftig Pfarreiengemeinschaften bilden oder gleich zu einer Pfarrei fusionieren.
Im Dekanat Meitingen werden 25 Pfarreien zu fünf solcher Einheiten zusammengefasst. Fünf Pfarrer betreuen dann die knapp 34000 Gläubigen, dazu vier weitere Priester und fünf pastorale Mitarbeiter – neun Pfarrer, das wäre etwa ein Drittel weniger als bisher. So werden etwa die beiden Pfarreiengemeinschaften Biberbach und Meitingen zu einer Einheit zusammengefasst. Biberbachs Pfarrer Joseph Moosariet will dazu nicht mehr viel sagen. Es gebe weniger Gläubige und weniger Priester, da sei die Entscheidung des Bischofs nachvollziehbar und auch gut für die Pfarrgemeinden.
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