Den Fischen im Lech geht langsam aber sicher die Luft aus.
Auch in anderen Gewässern haben der trockene Sommer und goldene Oktober die Situation vor allem für die Salmoniden verschärft. Über kurz oder lang könnte sich trotz aller Bemühungen vor allem der Fischereivereine die Fischfauna komplett ändern. Was helfen beispielsweise Brutboxen, wenn kapitale Welse anschließend die jungen Fische kiloweise vertilgen? Je niedriger das Wasser und je kleiner der Lebensraum, desto leichter werden aber auch größere Fische eine leichte Beute für Kormoran und Konsorten. Es fehlt an Rückzugsmöglichkeiten und einer geschützten Kinderstube für die Brut.
Maßnahmen, wie etwa das Projekt „Licca Liber“ zur Renaturierung des Lechs oder „Wertach Vital“ sind sinnvolle Maßnahmen, um die bedrohliche Situation ein Stück weit zu entschärfen und die Lebensbedingungen von Forelle, Äsche & Co. zu verbessern. Doch damit alleine, ist es längst nicht getan. Es wird beispielsweise höchste Zeit, auch in Bayern ausreichende Gewässerschutzstreifen gesetzlich vorzuschreiben. Denn was hilft dem Fisch der schönste Fluss, wenn nach einem Starkregen der halbe Acker samt Dünger ins Wasser geschwemmt wird! Zum Artikel
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