Nitratgehalt ist zu hoch: Die unsichtbare Gefahr im Trinkwasser
Die EU will, dass der Nitratgehalt im deutschen Grundwasser bis 2021 deutlich sinkt. Woran es liegt, dass diese Vorgabe in der Region oft nicht erreicht wird.
Die Region ist drauf und dran, ein wichtiges Ziel für den Schutz des Grundwassers zu verfehlen. Die EU-Kommission hatte gefordert, die Nitratbelastung im deutschen Grundwasser bis 2021 zu senken. Laut dem Landesamt für Umwelt zeichnet sich aber keine Verbesserung ab – was eventuell auch Folgen für unsere Gesundheit hat. Denn Nitrate können gesundheitliche Probleme verursachen von Durchblutungsstörungen über Krebs bis zu Jodmangel.
In Bayern werden über 90 Prozent des Trinkwassers aus Grundwasser gewonnen. Die Grundwasserqualität in der Region misst das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth. Im südlichen Landkreis Friedberg zum Beispiel verwaltet das Amt vier Messstellen, die zwar einen leichten Rückgang der Nitratwerte aufzeigen, doch sind die Werte mit über 40 Milligramm pro Liter immer noch zu hoch.
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