"Öffentlichkeit bewusst getäuscht": Scharfe Kritik an Bürgermeister Wörle
Stunk im Stadtrat um die Neubesetzung einer Stelle: CSU und W.I.R. werfen Bürgermeister Michael Wörle „Unzulänglichkeit“ und “fragwürdigen Führungsstil“ vor.
Die Gräben zwischen Gersthofens Bürgermeister Michael Wörle (parteilos) und den Fraktionen von CSU und W.I.R., die gemeinsam die Mehrheit im Stadtrat haben, werden immer tiefer. Deren Chefs Georg Brem (W.I.R.) und Max Poppe (CSU) haben Wörles Amtsführung erneut scharf kritisiert. Dabei geht es um einen schon länger schwelenden Streit, der bereits im Frühjahr zu scharfen Auseinandersetzungen geführt hatte. Wörle wirft den beiden Fraktionen vor, durch ein Nein zu Neueinstellungen wichtige Bauvorhaben der Stadt verzögert zu haben. Diese wiederum sagen, Wörle habe seinen Laden nicht im Griff.
Auslöser waren diesmal Aussagen Wörles in einem Interview mit unserer Redaktion. Darin hatte der Gersthofer Bürgermeister Verzögerungen bei der Sanierung der städtischen Bäder wie folgt begründet: „Wir wollten Anfang dieses Jahres jemand für Projektmanagement und Assistenz direkt beim Stadtwerkegeschäftsführer Bernhard Schinzel einstellen“, so Wörle. Diese Stelle wäre vor allem mit der Abwicklung der Bädersanierung betraut gewesen.“ Der Wunschkandidat sei aber dann von der Mehrheit der Fraktionen CSU und W.I.R. abgelehnt worden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.