Paul Barl, das Schmiedehandwerk und das Orgelspielen
Thierhaupten/Neukirchen Auch mit 90 Jahren steht für Paul Barl aus dem Thierhauptener Ortsteil Neukirchen fest: „Ich brauche jeden Tag etwas zu tun.“ Der Jubilar feierte bei sehr guter körperlicher und geistiger Gesundheit seinen runden Geburtstag. Er erklärte dabei: „Ich helfe, wenn Not am Mann ist, mit viel Freude im Betrieb meines Sohnes Helmut, damit ich keine Langeweile verspüre.“ So sitzt er im hohen Alter am Steuer seines Autos, um Botendienste beispielsweise nach Augsburg zu erledigen.
Paul Barl wuchs mit fünf Geschwistern auf dem landwirtschaftlichen Anwesen seiner Eltern Paul und Afra Barl auf. Er machte nach der Schulzeit eine Schmiedelehre. Am 1. Januar 1945 wurde Barl im Alter von knapp 17 Jahren nach Leipzig in den Kriegsdienst zur Flakabwehr eingezogen. Nach seiner Rückkehr und der Heirat mit Genoveva Schmid übernahm Paul Barl von seinem Vater, einem Huf- und Wagenschmied, die örtliche Dorfschmiede.
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