Polizei will Asylbewerber vor Rechtsradikalen schützen
Nach dem Brand einer Unterkunft in Franken und den Pegida-Protesten ist der Staatsschutz im Landkreis Augsburg wachsamer. Es sollen verstärkt Kontrollen durchgeführt werden.
Eine geplante Flüchtlingsunterkunft im Landkreis Nürnberg wird angezündet, in Bonn und Dresden gehen Zehntausende gegen die befürchtete Islamisierung des Abendlandes auf die Straße. Diese Vorgänge haben auch Auswirkungen im Landkreis Augsburg: Die Polizei hat nun die Sicherheitsvorkehrungen für die rund 30 Asylbewerberunterkünfte verstärkt. Dies bestätigte das Polizeipräsidium Schwaben-Nord auf Anfrage unserer Zeitung. Demnach „wurden die Dienststellen bezüglich der aktuellen Vorfälle sensibilisiert und die Kontrollen verstärkt“.
Kontrollen der Polizei sollen Asylbewerberheime sicherer machen
Nach Angaben des Präsidiums finden die Kontrollen „sowohl mit zivilen Kräften als auch mit uniformierten Einheiten“ statt. Sie sollen somit die lokalen Dienststellen dabei unterstützen, die Unterkünfte zu sichern. Wie diese Kontrollen aussehen, bemisst sich nach Auskunft der Polizei an der Größe der jeweiligen Unterkunft.
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