Prächtig für den Bauernherrgott
Am Sonntag findet der erste Leonhardiritt in diesem Jahr im Landkreis statt. Eine kleine Übersicht.
St. Leonhard, im Volksmund auch „Bauernherrgott“ genannt, war ursprünglich Patron der Gefangenen und einer der 14 Nothelfer. Er ist aber auch Patron des Viehs, insbesondere der Pferde, die früher in der Landwirtschaft eine wesentliche Rolle spielten. Leonhard zu Ehren gibt es an seinem Gedenktag am 6. November oder an einem naheliegenden Wochenende seit über einem halben Jahrtausend Ritte oder Fahrten – ein Schaulaufen prächtig geschmückter Pferde mit ebenso stolzen Reitern. Das gelebte Brauchtum endet mit dem kirchlichen Segen. Folgende Leonhardiritte finden im Landkreis (soweit gemeldet) statt:
Gabelbachergreut: Der größte Ritt im Holzwinkel und in der Reischenau findet im Zusmarshauser Ortsteil Gabelbachergreut statt. Am Sonntag, 25. Oktober, gibt es im sehenswerten Angerdorf um 13.15 Uhr zunächst eine Andacht. Um 14 Uhr findet dann der Ritt mit Pferdesegnung statt. Im vergangenen Jahr waren 81 prachtvoll geschmückte Pferde und zehn Kutschen zu sehen. Teilweise waren die Gespanne auch aufwändig dekoriert und zeigten verschiedene Themen. Besonders interessant für die Kinder: Ponys und Minipferde, die gestreichelt werden können. Autofahrer müssen sich am Sonntag gedulden: Zwischen 14 und 15 Uhr sind die Leonhardstraße (A 4) und die Angerstraße sowie der Kohlstattweg, An der Weide und Am Beierfeld für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Umleitung ist ausgeschildert.
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