Prozess-Auftakt: Zen-Priester legt großes Geständnis ab
Der 62-Jährige aus Dinkelscherben will seinen Opfern eine Aussage ersparen. Was er über sein Verhalten sagt
Er räumt alle Vorwürfe ein: Mit einem großen Geständnis begann am Freitag vor der Jugendkammer des Augsburger Landgerichts der Prozess gegen den früheren Zen-Priester aus Dinkelscherben. Der 62-Jährige soll in 22 Fällen Buben missbraucht und dabei in etlichen Fällen auch pornografische Aufnahmen von ihnen angefertigt haben. Durch das Geständnis bleibt den Opfern wohl eine Aussage vor Gericht erspart. Der Prozess, der ursprünglich über ein Dutzend Verhandlungstage mit über 40 Zeugen und Gutachtern vorsah, wird sich verkürzen.
Der 62-Jährige, der vor über 20 Jahren den Zen-Tempel in Dinkelscherben mit seiner Exfrau aufgebaut hatte, wirkte gebrochen. Er schäme sich für das, was er den Buben angetan habe. Er könne sich sein Verhalten nicht mehr erklären, sagte er zum Prozessauftakt.
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