Raimund Kraus er-fährt neue Länder
Der Extremradler erzählt in Anried von seiner Fahrt durch Südamerika. Die nächste spektakuläre Reise steht an.
7500 Kilometer ist Raimund Kraus quer durch Südamerika gefahren, vom Pazifik bis zum Atlantik – und zwar mit dem Rat. Der Pfarrgemeinderat Anried um Maria Perkl hatte Kraus zu einem Vortrag eingeladen. Er stammt aus dem Ort und lebt jetzt in Ziemetshausen.
Die anspruchsvolle Strecke führte Kraus von Lima in Peru mit dem sehr kalten Klima des pazifischen Humboldstromes über die Andenpässe, von denen allein sechs mehr als 4500 Meter über dem Meeresspiegel lagen, bis zum feucht-heißen Regenwald mit Bananenwuchs im Amazonasbecken. Seine Reise endete unfallfrei nach 61 Tagen und etwa 129 Kilometern täglich im Bergland an der Atlantikküste. Der straffe Zeitplan erlaubte Kraus nur drei Ruhetage. Neben steilen Anstiegen, die er auch schieben musste, und schnellen langen Abfahrten in einer fantastischen Landschaft waren es vor allem die menschlichen Begegnungen mit oft sprachlich schwieriger Quartier- und Wegsuche, über die Raimund Kraus von Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft zu berichten wusste. Ihm sei es auch immer wichtig, bei dieser im doppelten Sinne hautnah „er-fahrenen Lebenswelt“, für seine Herkunft einen guten Eindruck zu hinterlassen.
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