Rassismus gibt es beim Fußball auf beiden Seiten
Wie kommen Deutsche und Ausländer auf und neben dem Fußballplatz miteinander zurecht? Ein türkischer Schiedsrichter und ein deutscher Präsident erzählen.
Das Problem sind die „Dummköpfe“, sagt Cihan Cil, der seit 25 Jahren als Schiedsrichter für den TSV Neusäß pfeift. „Die gibt es bei den deutschen Spielern und bei den Sportlern mit Migrationshintergrund.“ Richtige Rassisten gibt es seiner Erfahrung nach nicht im Amateursport. „Das sind für mich Rechtsradikale und da kenne ich keine.“
Manche Sportler wollen einen Vorteil für die eigene Mannschaft herausholen
Das Thema Fremdenfeindlichkeit im Sport wird momentan in Deutschland heiß diskutiert. Eine Befragung des sozioökonomischen Panels hat ergeben, dass sich besonders türkischstämmige Bürger in Deutschland häufiger diskriminiert fühlen als andere Zuwanderungsgruppen. Der Rücktritt des Fußballers Mesut Özil und dessen Anschuldigungen gegen den Deutschen Fußballbund befeuern die Debatte zusätzlich.
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