Rat erteilt der Ampel eine Absage
Gremium will stattdessen in Thierhaupten ein Hinweisschild aufstellen. Lösung für den Marktplatz wird vertagt
Ein Hinweisschild soll die Autofahrer auf die Fußgänger und Kindergartenkinder bei der Überquerung am Thierhauptener Ortseingang in Richtung Sand aufmerksam machen. Das beschloss der Marktgemeinderat in seiner jüngsten Sitzung. Somit steht fest, dass es dort keine Ampel geben wird. Diese hatte sich der Elternbeirat des Kindergartens St. Peter und Paul gewünscht, und er hatte einen Antrag gestellt, dass an der sanierten Straßenüberquerung in der Augsburger Straße eine Verkehrsampel und eine 30er-Zone errichtet werden sollte. Im Rahmen einer Verkehrsschau hatten Bürgermeister Toni Brugger und der geschäftsführende Beamte Anton Berchtenbreiter drei Polizeibeamte begleitet, die alle problematischen Verkehrspunkte in der Marktgemeinde besichtigten und Verbesserungsvorschläge äußerten.
Die Verkehrsexperten lehnten dabei eine Ampel ab, weil sie die Stelle in der Augsburger Straße als durchaus sicher erachteten. Sie begründeten dies damit, dass sich dort seit dem Ausbau eine Verkehrsinsel befinde, die die Überquerung der Straße auf zwei Etappen ermögliche. Außerdem habe eine Verkehrsmessung an der umstrittenen Stelle gezeigt, dass dort keineswegs zu schnell gefahren werde, so Anton Berchtenbreiter. Schließlich gebe es noch einen weiteren entscheidenden Punkt. Da es sich um eine Kreisstraße handelt, ist der Landkreis für die Beschilderung zuständig. Thierhaupten könne lediglich einen Antrag zur Verbesserung der Situation stellen, so Berchtenbreiter abschließend.
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