Rathausplatz: Besser, billiger und barrierefrei
In Stadtbergen soll komplett umgestaltet werden. Warum das weniger kostet als eine Teillösung.
Das Zugangsgelände zum Stadtberger Rathaus ist für Mitbürger mit Behinderungen oftmals mit großen Problemen verbunden: Notwendige Parkplätze und Rampen fehlen, das Pflaster ist für Rollatoren ungeeignet, die Schaukästen können bei gewissen Handicaps nur sehr schlecht erreicht werden. Der Bauausschuss hatte deshalb bereits im September letzten Jahres ein 95000 Euro schweres Umbaukonzept erarbeitet, welches vorsieht, gezielt ausgewählte Problemzonen und Freiflächen mittels gesägtem Granit barrierefrei auszugestalten.
Als sanierungsbedürftige Bereiche vorgesehen waren bisher der Gehweg entlang der Straße, eine funktionale Behindertenrampe und speziell ausgewiesene Pkw-Stellplätze. Doch als dieses Erneuerungskonzept zwecks Beantragung von Fördermitteln der schwäbischen Regierung vorgelegt worden war, hatte diese erst einmal ein deutliches Nein signalisiert. Laut den dortigen Sachbearbeitern wären die geplanten Maßnahmen nur Teillösungen und in dieser Form noch nicht förderungswürdig. Um finanzielle Zuschüsse in Anspruch nehmen zu können, wäre es notwendig, nicht nur partielle Abschnitte neu zu gestalten, sondern den kompletten Freibereich rund um das Rathaus barrierefrei auszubauen, wobei es auch entsprechende Erleichterungen für blinde Personen geben müsse.
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