Reanimation am Tennisplatz: Frau rettete zum zweiten Mal ein Leben
Als ein Mann kollabiert, reanimiert Monika Kindlein ihn gemeinsam mit anderen Helfern. Für sie war es nicht die erste Ausnahmesituation, in der sie schnell und richtig reagierte.
Sie reagierten schnell. Der 50-jährige Mann, der sich am Samstag auf der Anlage des TC Gersthofen ein Tennisspiel anschauen wollte, hatte einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitten und war kollabiert. Die Menschen um ihn herum handelten richtig. Sie reanimierten den Mann sofort. Als Monika Kindlein bemerkte, dass der 50-Jährige keinen Puls mehr hatte, begann sie mit einer Herzdruckmassage, ihr Sohn beatmete den Mann. Jemand rief den Notarzt, weitere Menschen, darunter mehrere Jugendliche, kamen hinzu und übernahmen die Wiederbelebungsmaßnahmen, als die ersten Helfer erschöpft waren. Sie retten ihm so wohl das Leben.
Eine Ausnahmesituation. Und doch war es nicht das erste Mal, dass sich Monika Kindlein aus Oettingen im Landkreis Donau-Ries in einer vergleichbaren Lage befand. „Die Leute sagen mir schon, du ziehst solche Situationen ja an“, sagt sie. Vor eineinhalb Jahren war sie zusammen mit ihrem Mann Manfred van Rinsum abends in Augsburg gewesen, die beiden waren Essen gegangen. Der 30. Januar 2016 war in der Region ein gefährlicher Tag für Verkehrsteilnehmer: Im Holzwinkel krachte es innerhalb von nur einer Stunde sechs Mal, da sich wegen eines plötzlich eintretenden Temperaturumschwungs eine gefährliche Eisschicht gebildet hatte.
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