Die uralten Verhaltensmuster haben überdauert, meinen Verkehrspsychologen.
Es ist das ewige Streitthema unter Autofahrern: Wer fährt eigentlich besser – Männer oder Frauen? Die Frage führt in der Regel zu einer leidenschaftlichen Diskussion. Wer sie versachlichen will, muss in die Geschichte gehen. Sehr weit zurück. Nämlich in die Zeit, als sich Menschen mit Lendenschurz am offenen Feuer wärmten und nicht in hochgedämmten Passivhäusern vor dem Fernseher saßen. Damals gab es freilich keine Autos. Aber Männer, die Bären jagen mussten. Und Frauen, die sich um die Gemeinschaft in der Höhle kümmerten.
Die uralten Verhaltensmuster haben überdauert, meinen Verkehrspsychologen. Heißt: Frauen haben eine höhere soziale Kompetenz. Heißt: Am Steuer sind sie verantwortungsbewusster. Und sie sind seltener in der Verkehrssünderdatei registriert. Das müssen Männer anerkennen. Auch diejenigen, die vor 50 Jahren in der Fernsehsendung „Der 7. Sinn“ den Zuschauern weismachen wollten, dass die guten Fahrqualitäten ganz klar verteilt seien – nämlich aufseiten der Männer. Frauen hätten kein Verständnis für die Technik und seien nur auf ihr Äußeres fixiert. Alles Quatsch.
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