Rettung in Sicht
Das Freibad in Kutzenhausen wartet schon lange auf seine Sanierung. Nun könnte es auch ein Neubau werden
Wenn im kommenden Jahr das große Jubiläum beim Kutzenhauser Freibad ansteht, dann soll dort endlich einiges besser werden. Das wurde jetzt im Gemeinderat besprochen. Seit fast einem halben Jahrhundert gibt es schon das Kutzenhauser Freibad, und so alt ist ungefähr auch das Schwimmbecken, das jeden Sommer löchriger zu werden scheint. Schon vor zwei Jahren gab es Alarmzeichen. 6000 Kubikmeter Wasser waren jedes Jahr durchs Mauerwerk gesickert, ausgeglichen wurde der Verlust stets über den alten Brunnen. Ein Dauerzustand sei das aber nicht. „Eigentlich brauchen wir ein komplett neues Becken“, erklärt Bürgermeisterin Silvia Kugelmann.
Das sagt auch der Badbeauftragte Anton Schmid. Eine Reparatur hält er für ökonomisch nicht sinnvoll. „Sanierungsmaßnahmen sind auf Dauer zu teuer“, erklärt er. Denn ein neues Becken wäre auch technisch auf dem aktuellen Stand. Das beträfe zum Beispiel den Überlaufrand oder die Wasserdurchströmung für eine bessere Chlorverteilung. Selbst ein Hochwasser könnte einem neuen Becken nichts anhaben. „Man würde das Schwimmbecken dann einfach weiter hinten positionieren, damit es nicht mehr überflutet wird“, sagt Schmid.
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