Rot-Kreuz-Mitarbeiter erlernen interkulturelle Kompetenzen
Einsatzkräfte informieren sich über den Umgang mit Menschen anderer Ethnien
Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter des Bayerischen Roten Kreuzes haben es bei ihren Einsätzen oft mit Menschen unterschiedlicher Ethnien zu tun. Ein Seminar des BRK-Kreisverbandes Augsburg-Land zeigte den Mitarbeitern auf, wie sie bei ihren Einsätzen auf Menschen aus anderen Kulturkreisen reagieren und mit deren Mentalität umgehen sollten.
Annemarie Finkel, seit vielen Jahren im Vorstand des BRK-Kreisverbandes tätig, erlebte die Problematik bereits in anderen Bundesländern und führte das Projekt „Kultursensibilität“ auch im Landkreis Augsburg ein. „Stellen Sie sich vor, Sie werden zu einem Notfall in eine muslimische Familie gerufen. Die Frau braucht dringend Hilfe, aber die ganze Familie steht wehklagend herum, der Ehemann ist aufgeregt und lässt seine Frau keine Sekunde aus den Augen“, schildert Günther Geiger, Geschäftsführer beim BRK-Kreisverband, eine Situation. „Und dann kommt ein BRK-Mann, will der Frau Blutdruck messen und muss sie dabei auch anfassen.“
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