Ruf nach Barmherzigkeit
Wie es dem Diedorfer Orchester gelungen ist, das Publikum mit seiner Musik zu berühren
Mit seinem Konzert hat das Blasorchester des Musikvereins Diedorf am Palmsonntag die Herz Mariä Kirche erfüllt und die Besucher in den Bann gezogen. Das Thema das Konzertes „Misericordia - Barmherzigkeit“ zog sich wie ein roter Faden durch alle Kompositionen, Texte und Gedanken. „Musik hat eine barmherzige Wirkung, sie kann nähren und heilen, den Durst und Hunger der Seele stillen. Musik legt sich wie ein Mantel um den Zuhörer und hüllt ihn ein, sie schenkt Heimat und ist eine Quelle von Hoffnung und Zuversicht in Tagen der Trauer und Einsamkeit“, so Elisabeth Wiedemann, die zwischen den Musikstücken sprach.
Eröffnet wurde das Programm mit dem Werk Choral Fantasie über „Komm, o Tod, du Schlafes Bruder“, BWV 56 von Johann Sebastian Bach nach einer Bearbeitung von Roland Kernen. Vom ersten Takt an gelang es dem Dirigenten Georg Miller eine Verbindung zwischen Musik, Musikern, den Zuhörern und dem Klangraum Kirche zu schaffen. Zarteste Töne sowie mächtige Klänge erfüllten den modernen Kirchenbau, der für die beiden zeitgenössischen Kompositionen „Give us this day“ von David Maslanka und „Gloriosa“ von Yasuhide Ito wie geschaffen war. Einfühlsam und mit Hingabe erklang Maslankas Werk mit der Kernaussage, dass die Zukunft unseres Planeten nur gelingen kann, wenn alle Individuen achtsam miteinander umgehen und tief miteinander verbunden sind, während die Sonne durch die bunten Glasfenster Farben an die Wände malte.
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