SPD-Fraktion ist gegen ein neues Hallenbad
Das könne sich Bobingen nicht leisten. Das bestehende Gebäude solle mit Hilfe höherer Eintrittspreise und einer Sonderrücklage möglichst lange erhalten werden, meint die Fraktion.
Die SPD-Fraktion im Bobinger Stadtrat hat sich gegen einen Neubau des Hallenbads ausgesprochen. Wie berichtet, sind vor allem die technischen Anlagen des Bades in die Jahre gekommen. Bei Reparaturen sind Ersatzteile schwerer zu bekommen. Die Debatte über eine Sanierung des Gebäudes führte somit zu der Überlegung der Stadt, dass ein Neubau langfristig wirtschaftlicher sein könnte. Wegen der Kosten hatte die CSU bereits früh Bedenken angemeldet. Zu den Haushaltsberatungen warnte auch Bürgermeister Bernd Müller (SPD) vor einer zu hohen Verschuldung durch einen Neubau.
Für die SPD-Fraktion teilte nun deren Vorsitzender Edmund Mannes mit: „Wir kommen nach reiflicher Überlegung zu dem Ergebnis, dass der Neubau eines Hallenbades in absehbarer Zeit nicht darstellbar ist und zu realisieren sein wird. Dies unabhängig davon, ob mit der kostengünstigsten Variante von etwa neun Millionen oder mit der teuersten Variante von 15 Millionen Euro geplant wird.“
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