SPD will mehr Geld für die Messe
Tut München zu wenig für Augsburg?
Mehr Geld vom Freistaat für die Messe in Augsburg fordert die SPD im Landkreis. Neben der Stadt Augsburg als größtem Gesellschafter ist auch der Landkreis Augsburg mit 20 Prozent an der Messe beteiligt. Der Standort habe viel Potenzial, so Messe-Chef Gerhard Reiter bei einem Besuch einer SPD-Delegation. Aber eine positive Entwicklung sei ohne Geld nicht zu haben. Wer mit seinen Hallen nicht auf der Höhe der Zeit sei, werde abgehängt. Die Messe müsse deshalb weiter aufholen, sprich bauen. So gibt es einen Masterplan, den Reiter gerne Punkt für Punkt abarbeiten möchte. Doch dafür braucht er Geld vom Freistaat, der, anders als in München und Nürnberg, in Augsburg kein Gesellschafter ist. Kreisrätin Annette Luckner weiß als Mitglied im Verwaltungsrat der Messe, wie schwierig die Verhandlungen mit dem Freistaat sind. Und Harald Güller, stellvertretender Vorsitzender im Haushaltsausschuss des Landtags und SPD-Fraktionschef im Kreistag, bekommt immer wieder mit, wie ungleich von München aus die Messestandorte finanziell unterstützt werden. „Für Augsburg könnte die Staatsregierung schon mehr tun, wenn man den Vergleich unter den drei größten bayerischen Messestandorten München, Nürnberg und Augsburg zieht“, sagt Güller. (AL)
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