Schafe brechen aus und beschädigen Bäume - Bauer muss zahlen
Eine Schafherde büxt aus und frisst die Bäume des Nachbarn an. Ihr Besitzer wittert eine Verschwörung. Für die Schafe nimmt die Geschichte kein gutes Ende.
Der Haussegen zwischen einem 57-jährigen Schaf- und Ziegenbauern und dem Verpächter einer Wiese im Nordwesten des Landkreises Augsburg hing schon länger schief: Unter anderem verbot der Besitzer des Grundstücks dem Eigentümer der Schafe, Wasser aus einem benachbarten Grundstück zu holen. Der Vorwurf: Der Pächter aus dem Landkreis Donau-Ries kümmere sich weder um seine Tiere noch um die Wiese. Weil im vergangenen Sommer die 30 Schafe und acht Ziegen ausbrachen und mehrere Bäume des Verpächters so stark beschädigten, dass sie gefällt werden müssen, wurde gegen den Bauern ein Strafbefehl wegen Sachbeschädigung erlassen.
Weil er dagegen Einspruch einlegte, kam es zur Verhandlung – darin präsentierte der Mann, der sich selbst vertrat, seine eigene Erklärung für den Schaden. Denn hinter allem stecke der Verpächter des Grundstücks. Die Begründung des Züchters: „Es gibt eine Frau, die ein großes Interesse daran hat, die Wiese selbst zu pachten. Und seit meinem Verpächter das klar ist, will er mich mit allen Mitteln rausekeln.“
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