Schelmen- und Lügengeschichten als gute Taten
Theatervereine aus der Region erspielen bei der Aktion „Heimatbühne mit Herz“ mehr als 24.000 Euro für Kartei der Not.
In Nordendorf mussten „Immer diese Schwiegermütter“ herhalten, in Höchstädt strapazierte „Das verflixte Klassentreffen“ die Lachmuskeln der Besucher, in Westendorf sorgte „Die Gedächtnislücke“ für pure Unterhaltung, und in Fristingen gab es beim „Mord im Hühnerstall“ Applaus für die Laiendarsteller. Das, was sich vom vergangenen Juli bis Anfang Mai dieses Jahres auf den heimischen Theaterbühnen abspielte, war ein Feuerwerk an Spielwitz, Humor und guter Laune beim zahlreich erschienenen Publikum. Die Freude übertrug sich auch auf die zahlreichen Helfer hinter den Kulissen und natürlich auf die Protagonisten ebenso. Sie stellten auf den Brettern, die ihnen bisweilen die Welt bedeuten, in herzerfrischenden Dialogen und Wortgefechten ihr schauspielerisches Können unter Beweis. Die oben genannten Stücke sind nur ein Teil der 25 verschiedenen Schelmen- und Lügengeschichten, die bei der Aktion unserer Zeitung „Heimatbühne mit Herz“ gezeigt wurden.
Die beiden Redaktionsleiter Berthold Veh (Donau Zeitung/Wertinger Zeitung) und Christoph Frey (Augsburger Allgemeine, Land) bedankten sich bei einer kleinen Feierstunde in Wertingen bei den Verantwortlichen der Theatervereine und -gruppierungen für die Teilnahme an der Aktion, die für die Kartei der Not den stolzen Betrag von 24139 Euro einbrachte. Kartei-der-Not-Geschäftsführer Arnd Hansen wertete dieses Ergebnis als „großartige Erfolgsgeschichte“ und zeigte Beispiele auf, wie und wann das Leserhilfswerk unserer Zeitung unschuldig in Not geratenen Menschen unbürokratisch unter die Arme greift. Hansen meinte, dass es ihn sehr freuen würde, wenn so eine „tolle Aktion“ eine Fortsetzung finden könnte.
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