Schlechte Chancen für Zusambrücke
Vor eineinhalb Jahren wurde die Brücke im Westen Dinkelscherbens abgerissen. Der Gemeinderat möchte sie wieder aufbauen – aber das Wasserwirtschaftsamt hat große Bedenken.
Seit eineinhalb Jahren ist die Brücke auf der Bahnhofstraße die einzige Zusam-Überquerung im Ort. Die andere kleine Brücke im Westen Dinkelscherbens wurde vor fünf Jahren zunächst gesperrt und dann abgerissen. Eigentlich soll sie wieder aufgebaut werden. Aber die Chancen dafür sind mittlerweile schlecht. Das Problem: Die neue Brücke wäre entweder zu steil oder zu niedrig. Denn damit sie auch bei Hochwasser sicher bleibt, ist ein bestimmter Abstand zum Wasserspiegel vorgeschrieben. Der kann an dieser Stelle wegen der beengten Verhältnisse kaum eingehalten werden. Das Planungsbüro hat deshalb für die Gemeinde beim Wasserwirtschaftsamt Donauwörth angefragt, ob eine Genehmigung trotzdem möglich wäre. Jetzt ist die Antwort da: Die Experten haben „erhebliche Bedenken“.
Bürgermeister Edgar Kalb will die Pläne aber noch nicht zu den Akten legen: „Für mich ist das noch nicht abschließend geklärt“, sagt er auf Anfrage unserer Zeitung. Das Amt habe bei seinen Berechnungen nämlich den Einfluss der Kleinen Roth nicht beachtet. Dort ist nämlich ein Hochwasserrückhalt geplant – und der könnte die ganze Situation verändern. Kalb hat deshalb nochmal in Donauwörth nachgehakt.
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