Schwammerl-Schwemme in den Westlichen Wäldern
Nach dem trockenen Sommer schießen im Augsburger Land plötzlich die Pilze in die Höhe. Einige Sammler übertreiben es allerdings.
Die Prognosen waren denkbar schlecht. Zu heiß, zu trocken, kein Regen – Schwammerlsucher mussten in diesem Sommer mit dem Schlimmsten rechnen: mit leeren Körbchen. Der Boden sei zu trocken, sagten Fachleute. Das Pilzgeflecht habe sich daher aufgrund der Hitze von der Oberfläche zurückgezogen. „Alles richtig“, sagt der Königsbrunner Pilzberater Günther Groß. Doch nun hat der Spuk ein Ende. Riesige Steinpilze werden immer häufiger in den Wäldern des Augsburger Lands gefunden und Günter Groß spricht sogar von einer „Steinpilzschwemme“.
Der Grund für die plötzliche Fruchtbarkeit des Waldbodens ist schnell erklärt. So gab es Anfang September nach Auskunft des Wettekontors beispielsweise an nur einem Tag Niederschläge von rund 16 Litern pro Quadratmeter. Und tags darauf kletterte das Thermometer auf circa 24 Grad. Wetterbedingungen, die im Wald die Pilze nur so in die Höhe schießen lassen.
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