Schweben über der Stadt
Von der Drehleiter der Feuerwehr aus eröffnen sich faszinierende Perspektiven.
Mit beiden Beinen fest auf der Erde, so nehmen wir üblicherweise unsere Umgebung wahr. Seit jeher streben die Menschen aber auch danach, die Welt aus einer höheren Warte zu betrachten. Solche Blicke aus der Vogelperspektive, manchmal auch von Punkten aus, die nicht alltäglich zugänglich sind, wollen wir in den nächsten Wochen in unserer neuen Serie „Hoch hinaus“ auf das Augsburger Land werfen. Dabei begegnen wir auch interessanten Menschen.
Wenn Alexander Reutemann im Einsatz ist, dann muss er im Schnitt fünfmal im Jahr wahrhaft hoch hinaus: Der 47-Jährige ist bei der Gersthofer Feuerwehr. Während der Einsätze übernimmt er als einer von sechs eigens ausgebildeten Maschinisten die Führung der Drehleiter. Zunächst muss das Fahrzeug fest abgestützt werden, denn sonst lässt die Computersteuerung das Ausfahren der Leiter nur bedingt oder gar nicht zu. Vier ausfahrbare Stützen besitzt das Fahrzeug. Die Feuerwehrleute nennen sie eine Dame, betont Gersthofens Kommandant Wolfgang Baumeister: „Die Drehleiter ist die Königin der Feuerwehr“.“ Aus vier Segementen besteht der ausfahrbare Teil der Leiter. Gekrönt wird sie von einem filigranen Korb, der bis zu drei Personen fassen kann. Das heißt im Einsatz bis zu zwei „Passagiere“, denn der Drehleitermaschinist ist in der Regel mit im Korb.
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