Sechs Jahre im Rückstand
Mehr als drei Viertel der Anlagen im Landkreis heizen nur die Luft. Das Landwirtschaftsamt kommt zu einem harten Urteil.
Weniger als ein Viertel der 65 Biogasanlagen im Landkreis verwertet auch Abwärme und ist damit auf dem heutigen Stand der Technik. Lediglich 15 erzeugen nicht nur Strom, sondern heizen beispielsweise Gebäude in der Nachbarschaft mit. In anderen Gegenden Nordschwabens sei der Anteil von Biogasanlagen mit einem Abwärmekonzept deutlich höher, so Hannes Geitmer vom Landwirschaftsamt in Nördlingen. Das dortige Fachzentrum „Diversifizierung und Strukturentwicklung“ berät Landwirte und Kommunen unter anderem in Sachen Energiewende.
Geitmers Fazit in Sachen Biogas: „Der Landkreis Augsburg ist in der Entwicklung um fünf bis sechs Jahre hintendran.“ Vorbildlichen Projekten in Dinkelscherben, Altenmünster, Ellgau oder Westendorf stehen viele Biogasanlagen gegenüber, die zwar Strom erzeugen und so Geld einspielen, deren Abwärme aber wirkungslos verpufft.
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