Segen für die restaurierte Fahne
Soldaten- und Kameradenverein Affaltern investierte 7000 Euro in die Restaurierung. Was die Fahne so besonders macht
Sie ist in die Jahre gekommen, die fast 100 Jahre alte Vereinsfahne des Soldaten-und Kameradenvereins Affaltern. Die Zeit ging nicht spurlos an ihr vorbei. So beschloss der Vorstand, tief in die Vereinskasse zu greifen, um mit einer aufwendigen Restaurierung dieses Symbol der Gemeinschaft zu erhalten. Die Kosten von knapp 7000 Euro sieht der Vorstand als gute Investition zum Erhalt der wertvollen Fahne.
Mit einem feierlichen Gottesdienst in der Kirche St. Sebastian in Affaltern wurde die erneuerte Fahne gesegnet. Mit dabei waren auch die Fahnenabordnungen der Freiwilligen Feuerwehr Affaltern und des Brauchtums- und Kameradenvereins Biberbach. In seiner Predigt hob der Gemeindepfarrer Dr. Ulrich Lindl die besondere Bedeutung der Fahne als Zeichen der Gemeinschaft, des Gedenkens, und des Erinnerns hervor. Der Vereinsschriftführer berichtete über die Chronik der Fahne, die 1922 geweiht wurde. Er wies darauf hin, dass die Fahnenseite mit dem Schutzpatron St. Sebastian, ein besonders seltenes Mittelmotiv in Form einer Samtmalerei darstellt. In dieser hochwertigen und schönen Art und Weise wurden Vereinsfahnen nur bis Anfang der 30er Jahre hergestellt. Weiter nannte er die Anwesenheit des Vereinsmitglieds Leo Lindenmayr sen. eine besondere Ehre für den Verein. Lindenmayr sen. war bei der Vereinsgründung nach dem Krieg im Jahre 1954 schon mit im Vorstand. Mit dabei bei der Fahnensegnung war auch Johann Ziegelmayr, langjähriger Fahnenträger, der als Fahnenbegleiter heute noch dem Verein dient. Jetziger Fahnenträger ist Stefan Wörle.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.