Senioren sollen im Dorf bleiben
Unabhängige Frauenliste Biberbach stellt Projekt vor. Mit der Gemeinde und Bürgern könnte es realisiert werden
Die Biberbacher möchten im Alter im Dorf bleiben. Damit das auch möglich ist, wollen sie gemeinsam anpacken. Nach der Vorstellung eines Senioren-Modellprojekts durch die Unabhängige Frauenliste Biberbach (UFB), die zur Informations- und Diskussionsveranstaltung eingeladen hatte, erklärten sich eine ganze Reihe von Interessierten bereit, tatkräftig an einem Entwurf eines Biberbacher Modells mitzuwirken. Schon bei einem Organisationstreffen im Januar sollen die Weichen dafür gestellt werden.
„Es ist unser aller Verantwortung, dass Menschen jeden Alters im Dorf leben können“, ist die Vorsitzende der UFB, Johanna Quis, überzeugt davon, dass nur im engen Miteinander der Bürger tragfähige Lösungen entstehen können. Gemeinderätin Sabine Duttler stellte das Senioren-Modellprojekt der baden-württembergischen Gemeinde Eichstetten vor. Die Frauenliste hatte sich im September bei einem Besuch über das dort aus bürgerlichem Engagement entstandene Netzwerk informiert. In Eichstetten hatte sich 1998 ein Bürgerverein gegründet, der gemeinsam mit der Gemeinde die dringendsten Themen der Seniorenarbeit anging. Nach und nach entstanden eine Einrichtung für betreutes Wohnen, eine Tagespflegegruppe und eine Wohngruppe mit Intensivbetreuung. Die personelle Besetzung teilen sich ehrenamtliche und bezahlte Kräfte, wodurch neben den freiwilligen Leistungen auch Arbeitsplätze im Dorf entstanden sind.
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