Der Runde Tisch im Landratsamt war dringend notwendig. Die Bürger sollten aber informiert werden, wie es nun weiter geht.
Endlich sprechen alle Beteiligten in der Diskussion um das Seniorenheim in Dinkelscherben miteinander. Das war längst überfällig. Denn eine Lösung in dem anhaltenden Streit zum geplanten Heim-Aus kann es nur geben, wenn alle Argumente gehört werden. Das sind die Verantwortlichen den vielen aufgebrachten Bürgern, vor allem aber den Bewohnern des Heims und deren Angehörigen schuldig.
Als die geplante Schließung des Seniorenheims in einem Ausschuss der Spitalstiftung beschlossen wurde, sollte diese Entscheidung zunächst geheim gehalten werden. Öffentlich wurde das geplante Heim-Aus erst später. Das hat viele Bürger und Politiker geärgert. Nun, nach dem Runden Tisch im Landratsamt, wird erneut Stillschweigen vereinbart. Allerdings betrifft diese Vereinbarung nicht nur die Vertreter der Hospitalstiftung sondern auch alle anderen Beteiligten der öffentlichen Diskussion. Konkrete Ergebnisse, Lösungsvorschläge und Perspektiven für das historische Gebäude mitten im Ort, bleiben sie den Dinkelscherbenern schuldig. Viele von ihnen werden am kommenden Sonntag wohl wieder vor dem Seniorenheim stehen und für dessen Erhalt demonstrieren. Sie wollen Klarheit.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.