Servus, Pater Joby
Drei Jahre lang war der indische Kaplan in Violau. Nun muss er zurück nach Asien
Wer Anfang September beim Altenmünsterer Pfarrer Thomas Pfefferer anruft, der dürfte irritiert sein. „Ich bin bis zum 13. September im Urlaub. In seelsorgerischen Fällen erreichen Sie Pater Joby unter ...“ heißt es auf dem Band. Seit gestern stimmt das nicht mehr. Denn am Montag bestieg der indische Ordensmann sein Flugzeug. Ziel: Gorakhpur in Nordindien, wo der Kaplan Provinzialrat seines Ordens Theresia vom Kinde Jesu wird. Ein Abschied, der ihm nicht leichtfällt. „Die Menschen in Altenmünster waren immer sehr warm und nett. Es war eine sehr schöne Zeit hier“, sagt Joby Joseph mit leicht gebrochener Stimme. Drei Jahre lang war er an der Seite von Pfarrer Thomas Pfefferer in Violau, im März kam dann der Rückruf nach Indien. Ob er sich auf seine neue Position freue? „Ich bin ein Ordensmann. Wenn ich eine Aufgabe bekomme, muss ich sie wahrnehmen“, sagte er diplomatisch, fügte dann aber noch schnell hinzu: „Natürlich freue ich mich auch auf die neue Aufgabe.“
Zu seiner Abschiedsmesse am Sonntag in Violau kamen zahlreiche Gläubige, um „Servus“ zu sagen. Manfred Koch und Pfarrgemeinderat Vorsitzender Lukas Otto bedankten sich beim Scheidenden für die drei Jahre, die er in der Pfarreigemeinschaft Altenmünster-Violau gewirkt hatte. Als Dankeschön und als Erinnerung an die Zeit überreichten sie ihm ein Fotobuch. Von seiner letzten Messfeier in Violau wird ihm noch ein Filmband nachgeschickt. Als äußeres Zeichen der Beliebtheit des Paters wurde er mit reichlich Applaus verabschiedet. Auch von den Ministranten erhielt er kleine Geschenke zum Abschied.
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