Sie wollen die Vergangenheit nie vergessen
Vor 140 Jahren wurde der Veteranenverein gegründet
Kameradschaftsgeist und Gemeinschaftssinn prägten den Krieger- und Soldatenverein Dinkelscherben, der vor 140 Jahren mit 150 Mitgliedern gegründet wurde. Erster Vorsitzender war Ludwig Altstetter, der spätere Bürgermeister des Marktes. Jedes Jahr wurde ein Vereinsfest mit Kirchgang, Musik und Gefallenenehrung veranstaltet – daran halten die Mitglieder bis heute fest. Am Sonntag, 12. Juli, wird außerdem die Gründung vor 140 Jahren gefeiert.
Erinnert wird auch an die Tiefen des Vereins: Mit Beginn des Ersten Weltkriegs war kein normales Vereinsleben denkbar. Bitter war das Ende des Krieges: Sehr viele Gefallene, Tausende in Gefangenschaft und ungewöhnlich viele Versehrte forderten die grausamen Jahre von 1914 bis 1918. Von 123 Männern aus Dinkelscherben, die im Laufe der vier Jahre des Krieges ins Feld gezogen waren, kehrten 83 nicht zurück. 40 Soldaten starben. Infolge der Kriegswirren war vorerst kein Platz mehr für Veteranenvereine.
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