„So ein schöner Haushalt“
Dank des unentgeltlichen Einsatzes des künftigen Verwaltungschefs bekommen die Gemeinderäte einen Überblick über Aystettens Finanzen
Wenige Tage vor Beginn der Sommerpause erst hat der Gemeinderat Aystetten den Haushalt für das Jahr 2014 verabschiedet. Mitgeholfen bei der Erstellung des komplizierten Zahlenwerks hat bereits Aystettens künftiger geschäftsleitender Beamter, Jürgen Schantin. Der frühere Gersthofer Bürgermeister beginnt seine Arbeit im Hauptamt der Gemeinde offiziell erst am 18. August, aber mit Einverständnis des Gemeinderats habe er in den vergangenen Wochen ehrenamtlich und unentgeltlich bereits bei der Erstellung des Haushalts geholfen, betonte eingangs der Sitzung Bürgermeister Peter Wendel.
Das Engagement Schantins hat sich offenbar gelohnt. Einmütig spendeten die Fraktionen der Präsentation des Haushalts viel Lob. „Die äußere Form des Haushalts ist so schön wie nie“, sagte zum Beispiel Ulrike Steinbock für die CSU. Die Gemeinderäte stimmten – bis auf CSU-Rätin Britta Bahner – dem Haushalt zu, der ein Gesamtvolumen von 5,1 Millionen Euro umfasst. Britta Bahner, seit Mai 2014 im Gemeinderat, monierte das Fehlen des Rechnungsergebnisses von 2012 in den Unterlagen. In der Verwaltung sei das Rechnungsergebnis 2012 zwar vorhanden, konnte aber wegen eines neuen EDV-Systems noch nicht eingearbeitet werden, erklärten Wendel und Schantin. Doch es sei nötig, den Haushalt 2014 noch im Juli auf den Weg zu bringen. Schließlich wolle Aystetten dann bereits im Herbst mit den Planungen für den Haushalt 2015 beginnen.
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